Alles begann vor mehr als 10 Jahren. Mein Mann und ich machten eine 8-wöchige Asienreise. Im Zuge dieser Reise lernten wir Toot Keo kennen, einen Guide aus Battambang. Mit seiner Frau Narry betreibt er ein kleines Restaurant und lehrt Touristen die einheimische Küche. Toot begleitete uns auf unserer Reise durch Kambodscha von Phnom Penh bis Banglung im Norden Kambodschas an der vietnamesischen Grenze. Mit Toot konnten wir in eine ganz andere Welt eintauchen, die uns aber auch bewusst gemacht hat, wie previlegiert wir aufgewachsen sind. Die Reise war ein Abenteuer und eine ganz neue Erfahrung, die uns bis zum heutigen Tag nicht loslässt.
Während unserer Tour begegneten wir immer wieder Kinder an den touristischen Hochburgen, die ihre selbstgefertigten Armbänder, Wasser und andere Erfrischungen verkauften. So kamen wir ins Gespräch mit Toot über die Lebensbedingungen in Kambodscha. Toot berichtete, dass es zwar eine Schulpflicht gäbe, aber viele Familien ihren Kindern Bildung nicht ermöglichen können. Die Kinder tragen zur Deckung des Lebensunterhaltes bei statt zur Schule zu gehen. In den staatlichen Schulen benötigt man auch eine Schuluniform sowie Geld für die Verpflegung. Viele Familien können das Geld nicht aufbringen. Daher lernen viele Kinder ein paar einstudierte englische Worte, die sie für den Verkauf ihrer Waren benötigen.
Die Lebensumstände der Familien sind kaum zu beschreiben. Dinge wie sauberes Trinkwasser, medizinische Versorgung und ausreichend Essen sind für uns so selbstverständlich wie die Luft zum Atmen. In Kambodscha fehlt es an allem. Die Menschenleben in Blechhütten, die grob mit ein paar Latten und Müllsäcken ausgebessert werden. Der Fluss ist die Quelle für den Fischfang ebenso wie für die tägliche Hygiene und die Küche. Krankheiten werden im Krankenhaus nur gegen Vorkasse behandelt. Wer kein Geld hat, wird nicht vesorgt. Im Krankenhaus versorgen die Angehörigen die Patienten mit Nahrung. Für arme Familien kaum leistbar.
Das hat uns keine Ruhe gelassen, sodass wir unseren Verein „OASE – Ost-Asiatische-Schul-Entwicklung e. V.“ gegründet haben.
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Unsere Geschichte
Alles begann vor mehr als 10 Jahren. Mein Mann und ich machten eine 8-wöchige Asienreise. Im Zuge dieser Reise lernten wir Toot Keo kennen, einen Guide aus Battambang. Mit seiner Frau Narry betreibt er ein kleines Restaurant und lehrt Touristen die einheimische Küche. Toot begleitete uns auf unserer Reise durch Kambodscha von Phnom Penh bis Banglung im Norden Kambodschas an der vietnamesischen Grenze. Mit Toot konnten wir in eine ganz andere Welt eintauchen, die uns aber auch bewusst gemacht hat, wie previlegiert wir aufgewachsen sind. Die Reise war ein Abenteuer und eine ganz neue Erfahrung, die uns bis zum heutigen Tag nicht loslässt.
Während unserer Tour begegneten wir immer wieder Kinder an den touristischen Hochburgen, die ihre selbstgefertigten Armbänder, Wasser und andere Erfrischungen verkauften. So kamen wir ins Gespräch mit Toot über die Lebensbedingungen in Kambodscha. Toot berichtete, dass es zwar eine Schulpflicht gäbe, aber viele Familien ihren Kindern Bildung nicht ermöglichen können. Die Kinder tragen zur Deckung des Lebensunterhaltes bei statt zur Schule zu gehen. In den staatlichen Schulen benötigt man auch eine Schuluniform sowie Geld für die Verpflegung. Viele Familien können das Geld nicht aufbringen. Daher lernen viele Kinder ein paar einstudierte englische Worte, die sie für den Verkauf ihrer Waren benötigen.
Die Lebensumstände der Familien sind kaum zu beschreiben. Dinge wie sauberes Trinkwasser, medizinische Versorgung und ausreichend Essen sind für uns so selbstverständlich wie die Luft zum Atmen. In Kambodscha fehlt es an allem. Die Menschenleben in Blechhütten, die grob mit ein paar Latten und Müllsäcken ausgebessert werden. Der Fluss ist die Quelle für den Fischfang ebenso wie für die tägliche Hygiene und die Küche. Krankheiten werden im Krankenhaus nur gegen Vorkasse behandelt. Wer kein Geld hat, wird nicht vesorgt. Im Krankenhaus versorgen die Angehörigen die Patienten mit Nahrung. Für arme Familien kaum leistbar.
Das hat uns keine Ruhe gelassen, sodass wir unseren Verein „OASE – Ost-Asiatische-Schul-Entwicklung e. V.“ gegründet haben.
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